Deutschland legalisiert Cannabis.
Deutschland hat einen weiteren großen Schritt in Richtung Legalisierung von Cannabis unternommen und gehört nun zu den Ländern mit den liberalsten Cannabisgesetzen in Europa.
Die Nachrichtenagenturen Reuters und dpa berichteten am 24. Februar, dass der Deutsche Bundestag am 23. Februar mit 407 Ja-Stimmen, 226 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen ein Gesetz verabschiedet hat, das Privatpersonen und gemeinnützigen Organisationen den Anbau und Besitz begrenzter Mengen Cannabis erlaubt. Die neue Regelung wird voraussichtlich am 22. März vom Senat verabschiedet. Damit reiht sich Berlin in die kleine Gruppe von Ländern und Regionen ein, die Cannabis legalisiert haben. Viele junge Berliner versammelten sich am frühen Morgen vor dem Brandenburger Tor im Stadtzentrum, um die Legalisierung zu feiern.
Das Gesetz würde den legalen Anbau von bis zu drei Cannabispflanzen für den Eigenbedarf sowie den Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis erlauben. Mitglieder sogenannter „Cannabis-Clubs“ mit maximal 500 Mitgliedern dürften Cannabis in größerem Umfang anbauen, müssten es aber weiterhin ausschließlich für den privaten Gebrauch verwenden. Alle Mitglieder müssen volljährig sein, und nur Clubmitglieder dürfen die Produkte konsumieren.
„Wir haben zwei Ziele: den Schwarzmarkt konsequent zu bekämpfen und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu verstärken.“ Angesichts des Vorwurfs der Opposition, man fördere den Drogenmissbrauch, sagte der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einer hitzigen Debatte zu Beginn der Debatte.
Der CDU-Abgeordnete Tino Sorge ließ sich davon nicht überzeugen: „Sie behaupten allen Ernstes, dass wir durch die Förderung einer stärkeren Legalisierung von Drogen den Drogenkonsum junger Menschen eindämmen können? Das ist das Dümmste, was ich je gehört habe.“„
Schätzungsweise 4,5 Millionen Menschen in Deutschland konsumieren Marihuana bei einer Gesamtbevölkerung von über 80 Millionen.
Lauterbach sagte, dies sei gleichbedeutend damit, „den Kopf in den Sand zu stecken“: Nicht nur die Zahl der jungen Menschen, die Marihuana konsumieren, sei sprunghaft angestiegen und bedrohe die Gehirnentwicklung, sondern die Drogen auf der Straße seien heute auch stärker, weniger rein und viel schädlicher.
Als die Regierung Scholz 2021 an die Macht kam, kündigte sie Pläne zur Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken an. Am 16. August des vergangenen Jahres billigte die Bundesregierung den umstrittenen Gesetzentwurf, der nun dem Parlament zur Bestätigung vorgelegt wurde. Laut Reuters würde Deutschland, sollte das Gesetz im Parlament verabschiedet werden, zu den Ländern mit den liberalsten Cannabisgesetzen in Europa gehören.
Deutschland ist nicht das erste europäische Land, das die Legalisierung von Cannabis vorantreibt. Portugal, Spanien, die Schweiz, Tschechien, Belgien und die Niederlande haben bereits ähnliche Gesetze verabschiedet. Uruguay, Kanada, Mexiko und weitere Länder weltweit haben Cannabis für den Freizeitgebrauch legalisiert, und in den USA haben dies mindestens 23 Bundesstaaten getan. In Europa haben viele Länder Cannabis für begrenzte medizinische Zwecke legalisiert, so auch Deutschland im Jahr 2017. Mehrere andere europäische Länder haben Cannabis für den allgemeinen Gebrauch legalisiert. Beispielsweise erlaubte Malta Ende 2021 als erstes Land in Europa den begrenzten Anbau und Besitz von Cannabis für den persönlichen Gebrauch.
Der Bericht hob hervor, dass Deutschland sich dem Kreis der Länder mit legalisiertem Cannabis angeschlossen hat und nun als neuntes Land den Freizeitkonsum von Cannabis legalisiert. Allerdings ist es Minderjährigen in Deutschland weiterhin verboten, Marihuana zu konsumieren, ebenso wie in der Nähe von Schulen und Spielplätzen.
Es ist erwähnenswert, dass die deutsche Regierung zwar Begriffe wie „Vorgehen gegen den Schwarzmarkt“ und „Verstärkte Aufsicht“ verwendet hat, um Marihuana zu legalisieren, andere Länder Marihuana jedoch bereits unter ähnlichen Bezeichnungen legalisiert haben und die Ergebnisse nicht beeindruckend waren.
Einige Gesetzgeber haben auch die Frage aufgeworfen, welchen Einfluss die neuen Regeln auf den Cannabishandel haben werden, da diejenigen, die nicht bereit sind, ihr eigenes Cannabis anzubauen oder einem "Cannabis-Club" beizutreten, es möglicherweise immer noch vorziehen, dafür zu bezahlen.
Hamburgs Innenminister Andy Grote (SPD) warnte einst: „Illegales Cannabis könnte weiterhin stark nachgefragt werden, da es potenter und billiger ist, und (nach der Legalisierung) könnten sich Schwarzmarkt und legaler Markt vermischen.“ Zudem erfordere die Regulierung des Cannabiskonsums eine umfassende Aufsichtsbehörde, um die Einhaltung aller Vorschriften zu gewährleisten.
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Veröffentlichungsdatum: 03.04.2024





