Was genau sind PCR-Materialien?
1. Was sind PCR-Materialien?
PCR-Material ist eigentlich eine Art „recycelter Kunststoff“, die vollständige Bezeichnung lautet Post-Consumer Recycled Material, also recyceltes Material nach dem Verbrauch.
PCR-Materialien sind „äußerst wertvoll“. Normalerweise können Kunststoffabfälle, die nach Umlauf, Verbrauch und Gebrauch entstehen, durch physikalisches oder chemisches Recycling in äußerst wertvolle Rohstoffe für die industrielle Produktion umgewandelt werden, wodurch Ressourcenrückgewinnung und -wiederverwertung realisiert werden.
Beispielsweise stammen recycelte Materialien wie PET, PE, PP und HDPE aus Kunststoffabfällen, die bei häufig verwendeten Brotdosen, Shampooflaschen, Mineralwasserflaschen, Waschmaschinentrommeln usw. anfallen. Nach der Wiederaufbereitung können sie zur Herstellung neuer Verpackungsmaterialien verwendet werden.
Da PCR-Materialien aus Post-Consumer-Materialien hergestellt werden, haben sie bei unsachgemäßer Verarbeitung unweigerlich die direktesten Auswirkungen auf die Umwelt. Daher zählt PCR zu den recycelten Kunststoffen, die derzeit von verschiedenen Marken empfohlen werden.
2. Warum sind PCR-Kunststoffe so beliebt?
•(1)PCR-Kunststoff ist einer der wichtigsten Wege, um die Plastikverschmutzung zu reduzieren und zur „Klimaneutralität“ beizutragen.
Nach den unermüdlichen Bemühungen mehrerer Generationen von Chemikern und Ingenieuren sind Kunststoffe aus Erdöl, Kohle und Erdgas aufgrund ihres geringen Gewichts, ihrer Langlebigkeit und ihrer ansprechenden Optik zu unverzichtbaren Materialien für den menschlichen Alltag geworden. Der weitverbreitete Einsatz von Kunststoffen hat jedoch auch zu enormen Mengen an Kunststoffabfällen geführt. Das Recycling von Post-Consumer-Kunststoffen (PCR) ist daher zu einem wichtigen Ansatz geworden, um die Umweltverschmutzung durch Kunststoffe zu reduzieren und die chemische Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen.
Recycelte Kunststoffgranulate werden mit Neuware vermischt, um eine Vielzahl neuer Kunststoffprodukte herzustellen. Dieses Verfahren reduziert nicht nur die Kohlendioxidemissionen, sondern auch den Energieverbrauch.
•(2). Verwenden Sie PCR-Kunststoff, um das Recycling von Kunststoffabfällen weiter zu fördern.
Je mehr Unternehmen PCR-Kunststoffe verwenden, desto größer wird die Nachfrage. Dies wiederum wird das Recycling von Kunststoffabfällen weiter steigern und schrittweise das Modell und die Geschäftsprozesse des Kunststoffrecyclings verändern. Dadurch landet weniger Kunststoffabfall auf Deponien, wird verbrannt und gelangt in die Umwelt.
• (3)Politikförderung
Der politische Spielraum für PCR-Kunststoffe erweitert sich.
Nehmen wir Europa als Beispiel: die EU-Kunststoffstrategie und die Steuergesetzgebung für Kunststoffe und Verpackungen in Ländern wie Großbritannien und Deutschland. So hat beispielsweise die britische Steuerbehörde (Revenue and Customs) eine „Kunststoffverpackungssteuer“ eingeführt. Der Steuersatz für Verpackungen mit weniger als 30 % Recyclingkunststoff beträgt 200 Pfund pro Tonne. Steuern und politische Maßnahmen haben die Nachfrage nach PCR-Kunststoffen angekurbelt.
3. Welche Branchenriesen erhöhen in letzter Zeit ihre Investitionen in PCR-Kunststoffe?
Derzeit basieren die meisten PCR-Kunststoffprodukte auf dem Markt noch auf physikalischem Recycling. Immer mehr internationale Chemieunternehmen verfolgen die Entwicklung und Anwendung chemisch recycelter PCR-Kunststoffprodukte. Sie hoffen, dass die recycelten Materialien die gleichen Eigenschaften wie die Rohstoffe aufweisen und eine CO₂-Reduzierung ermöglichen.
•(1) BASF'Das recycelte Material Ultramid erhält die UL-Zertifizierung
BASF gab diese Woche bekannt, dass sein im Werk in Freeport, Texas, hergestelltes recyceltes Polymer Ultramid Ccycled die Zertifizierung von Underwriters Laboratories (UL) erhalten hat.
Gemäß UL 2809 können Ultramid Ccycled-Polymere, die aus recycelten Post-Consumer-Kunststoffen (PCR) hergestellt werden, mithilfe eines Massenbilanzsystems die Anforderungen an den Recyclinganteil erfüllen. Das Polymer weist die gleichen Eigenschaften wie das Rohmaterial auf und erfordert keine Anpassungen der herkömmlichen Verarbeitungsmethoden. Es eignet sich für Anwendungen wie Verpackungsfolien, Teppiche und Möbel und stellt eine nachhaltige Alternative zu Rohstoffen dar.
BASF erforscht neue chemische Verfahren, um weiterhin Kunststoffabfälle in neue, wertvolle Rohstoffe umzuwandeln. Dieser Ansatz reduziert Treibhausgasemissionen und den Einsatz fossiler Rohstoffe bei gleichbleibender Produktqualität und -leistung.
Randall Hulvey, BASF-Geschäftsführer Nordamerika:
„Unsere neue Ultramid Ccycled-Sorte bietet die gleiche hohe mechanische Festigkeit, Steifigkeit und thermische Stabilität wie herkömmliche Sorten und hilft unseren Kunden darüber hinaus, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.„
•(2). Mengniu: Dow PCR-Harz auftragen.
Am 11. Juni gaben Dow und Mengniu gemeinsam bekannt, dass sie erfolgreich eine aus recyceltem Post-Consumer-Harz hergestellte, wärmeschrumpfende Folie auf den Markt gebracht haben.
Es wird davon ausgegangen, dass Mengniu zum ersten Mal in der heimischen Lebensmittelindustrie seine industrielle ökologische Stärke integriert und sich mit Lieferanten von Kunststoffrohstoffen, Verpackungsherstellern, Recyclingunternehmen und anderen Akteuren der Wertschöpfungskette zusammengeschlossen hat, um das Recycling und die Wiederverwendung von Kunststoffverpackungen zu realisieren und dabei Post-Consumer-Recyclingkunststoffe vollständig als Produktverpackungsfolie einzusetzen.
Die Mittelschicht der von Mengniu-Produkten verwendeten Schrumpffolie für Sekundärverpackungen basiert auf Dows PCR-Harzformel. Diese Formel enthält 40 % recycelte Materialien und kann den Recyclinganteil der gesamten Schrumpffolie auf 13–24 % erhöhen. Dadurch lassen sich Folien mit vergleichbarer Leistung wie Neuware herstellen. Gleichzeitig wird die Menge an Plastikmüll in der Umwelt reduziert und ein geschlossener Kreislauf für das Verpackungsrecycling realisiert.
•(3) Unilever: Umstellung auf rPET für seine Würzmittelserien und damit zum britischen Marktführer'die erste Lebensmittelmarke, die zu 100 % aus PCR-Materialien hergestellt wird
Im Mai stellte Unilevers Gewürzmarke Hellmann’s in Großbritannien auf 100 % recyceltes PET (rPET) um. Laut Unilever könnten durch die Umstellung aller Produktreihen auf rPET jährlich rund 1.480 Tonnen Rohstoffe eingespart werden.
Aktuell werden bereits fast die Hälfte (40 %) der Hellmann's-Produkte aus recyceltem Kunststoff hergestellt und sind seit Mai im Handel erhältlich. Das Unternehmen plant, bis Ende 2022 für diese Produktreihe vollständig auf recycelbaren Kunststoff umzustellen.
Andre Burger, Vizepräsident für Lebensmittel bei Unilever UK und Irland, kommentierte:„Unser Hellmann'Unsere Soßenflaschen sind die erste Lebensmittelmarke in Großbritannien, die zu 100 % aus recyceltem Kunststoff hergestellt wird. Obwohl dieser Umstellungsprozess mit Herausforderungen verbunden war, werden wir die gesammelten Erfahrungen nutzen können, um den Einsatz von recyceltem Kunststoff bei Unilever zu beschleunigen.'s anderen Lebensmittelmarken.„
PCR ist zu einem Etikett geworden fürÖKO-Umweltfreundliche Materialien. Viele europäische Länder haben die PCR-Methode für Lebensmittelverpackungen eingeführt, um 100%ige Reinheit zu gewährleisten.ÖKO-freundlich.
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Veröffentlichungsdatum: 22. März 2024





